Aktuell
Afghanistan Ausstellung 2025
Die diesjährige Afghanistan Ausstellung 2025 (10.-12. Oktober) ist vorbei.
Joseph Häfliger hat von der diesjährigen Reise mit seiner Frau Johanna nach Afghanistan berichtet. Dabei wurde über das Teilen mit Afghanistan durch unsere Stiftung informiert. Ebenfalls gab Anna Weltert (BA in Islamwissenschaften und Sozialanthropologie) einen Vortrag über die afghanische Burka. Begleitet wurde der Anlass mit Musik des Musikers und Schauspielers Vahid Sahidaifar, sowie afghanischem Essen im Hotel Restaurant Bären, in Guttannen.
Wir haben uns sehr über die zahlreichen Besucher und Besucherinnen und die guten Gespräche gefreut!
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Was wir tun
Uns sind die Menschen in Afghanistan wichtig. Wir versuchen da anzusetzen, wo am dringendsten Hilfe benötigt wird. Aber auch da, wo wir Situationen langfristig verbessern können.

Bildung
Wir investieren in Schulen, da wir glauben, dass Bildung einen nachhaltigen Einfluss auf das Leben der afghanischen Kinder hat.

Gesundheit
Wir unterstützen Ärzte und Ärztinnen, Hebammen sowie Pflegende, damit diese Menschen behandeln können, die sich ansonsten keine Behandlung leisten könnten.

Nothilfe
Wo dringend Hilfe benötigt wird, beispielsweise nach Unwettern oder tragischen Familienschicksalen, springen wir ein und bezahlen das Nötigste wie Lebensmittel oder Heizmaterial.
Warum sollte ich spenden?
Niemand ist verpflichtet irgendetwas zu spenden. Ein paar Gründe, warum du es doch tun könntest:
Was hier wie wenig Geld scheint, kann in Afghanistan schon einen Unterschied machen.
Wenn du in der Schweiz lebst, lebst du in einem Land, welches eine lange humanitäre Tradition hat. Warum nicht Teil dieser Tradition sein?
Deine Spende bewirkt im Kleinen Grosses: Gesundheit und Bildung sind Grundvoraussetzungen für Schutz vor extremistischem Gedankengut, politische Teilhabe, die Überwindung von Armut und für Frieden
Was geht es mich denn an, was in Afghanistan passiert?
Wahrscheinlich kannst du selbst nichts dafür, wie es den Menschen in Afghanistan geht. Die allermeisten Menschen in Afghanistan können genauso wenig dafür. In einem Land wie der Schweiz zu leben, welches von freundlich gesinnten Nationen umgeben ist und wo es politische Stabilität und Kontinuität gibt, ist ein klarer Vorteil. Die Menschen in Afghanistan haben diesen Vorteil nicht. Man könnte sagen: Pech gehabt. Warum nicht ein wenig helfen, und versuchen diesen Nachteil auszugleichen?
Warum sollte ich durch meine Spende indirekt die Taliban unterstützen?
Die Menschen in Afghanistan haben diese meist ultra-religiöse Gruppierung nicht gewählt. Dennoch müssen sie nun mit ihr leben. Um diesen Zustand zu ändern, ist Bildung zentral. Denn sie ist die Grundlage für politische Teilhabe und Gleichberechtigung und kann einen nachhaltigen Wandel der Gesellschaft herbeiführen. Somit schafft jeder Franken, den wir in die Bildung afghanischer Kinder investieren, Perspektiven für ein Land, das die Afghaninnen und Afghanen selbst gestalten können.